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Bildungssystem als Potentialbremse?

14/11/2019

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Ich stimme Forschern und Pädagogen wie Sir Ken Robinson zu, dass unser Bildungssystem seine Aufgabe nicht umfassend erfüllt vor allem Jugendliche und junge Erwachsene ausreichend auf ihre Zukunft vorzubereiten.
Ich bin auch der Meinung, dass es dazu notwendig wäre Lernen individueller zu gestalten und zu personalisieren, damit jede Schülerin und jeder Schüler, jede Studentin und jeder Student optimal unterstützt werden kann.

Erwachsene wissen nicht immer alles besser

Ich finde es fast ein wenig vermessen, dass wir als Erwachsene immer glauben, dass wir Dinge besser wissen als unsere Kinder und wir ihnen deshalb einen bestimmten Weg vorgeben, anstatt sie selbst entscheiden zu lassen, welchen Weg sie gehen wollen. Oder wir zwingen sie sich durch ein von uns entworfenes strukturiertes System durchzuarbeiten, weil wir der Meinung sind, dass es das Beste für sie ist.
 
Ich gebe zu, dass wir als Erwachsene einen großen Vorteil in Bezug auf Lebenserfahrung haben, aber wir haben eigentlich auch keine Ahnung, wie die Zukunft, auf die wir unsere Kinder vorbereiten wollen, tatsächlich aussehen wird. Daher würde ich argumentieren, dass wir objektiv genauso viel darüber wissen wie unsere Kinder und ihnen vielleicht ein bisschen mehr Freiheit lassen können, wenn sie sich in den Kopf gesetzt haben etwas anders zu machen oder einen neuen Weg zu gehen.

Unterstützung bei der Verwirklichung des vollen Potentials
 
Ich glaube, dass Schulen und Universitäten bessere Arbeit leisten könnten ihren Schülerinnen und Schülern, ihren Studentinnen und Studenten das zu geben, was sie für ihre Zukunft brauchen. Gleichzeitig könnten sie ihnen auch mehr Entschiedungsfreiheit in den bestehenden Strukturen geben.
 
Um es den Lernenden zu ermöglichen, dass sie ihr volles Potential ausschöpfen können, bräuchten wir Universitäten und Schulen, Professorinnen und Professoren, Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerinnen und Lehrer, die den Interessen, der wahren Leidenschaft und dem Wohlbefinden ihrer Schützlinge oberste Priorität einräumen.
 
Bildungseinrichtungen und deren Lehrpersonal müssten mutig genug sein nicht mehr daran zu glauben, dass sich das Potential einer Schülerin oder eines Schülers, einer Studentin oder eines Studenten in deren Noten widerspiegelt (was wissenschaftlich bereits erwiesen wurde). Dazu müssten Schulen und Universitäten ihre pädagogische Freiheit vielfältiger nutzen und kreativen Vorschlägen und Innovationen mit Offenheit und Neugier gegenübertreten.
 
Sie müssten der festen Überzeugung sein, dass jeder Einzelne (buchstäblich) alles erreichen kann, was er oder sie sich vorgenommen hat, und dass es keine Grenzen für sein oder ihr Potenzial gibt. Und gleichzeitig müssten sie erkennen, dass es den einen perfekten Weg für alle nicht gibt. Dieser Perspektivenwechsel könnte es Schulen und Universitäten ermöglichen dabei zu helfen, dass Generationen von Schülerinnen und Schülern, Studentinnen und Studenten ihre angeborenen Talente und Fähigkeiten optimal nutzen und das Leben aller bereichern können.
 
Und dann müssten Bildungseinrichtungen es sich zu ihrer Aufgabe machen ihren Schützlingen beim Erwerb des dazu notwendigen Wissens und der Ausbildung der dazu benötigten Fähigkeiten zu helfen, damit sie ihre Träume verwirklichen können. Wenn hierf
ür tiefgreifende Veränderungen vorgenommen oder völlig neue Wege gegangen werden müssten, dann ist dem so.
 
Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten, die sich noch nicht entschieden haben, welchen Weg sie einschlagen möchten, würden auf der Suche nach ihren Interessen und ihrer wahren Leidenschaft unterstützt werden, bis sie herausgefunden haben, was ihre Ziele sind. Man darf nie vergessen, dass jeder Mensch einzigartig ist und über besondere angeborene Talente und Fähigkeiten verfügt. Schulen und Universitäten könnten eine große Rolle dabei spielen, diese an die Oberfläche zu bringen und diese zu fördern.
 
Genauso wichtig wäre es Schülerinnen und Schülern, Studentinnen und Studenten zu helfen die richtige Arbeitsmoral zu entwickeln und ihnen beizubringen wie wichtig es ist jeden Tag an sich zu arbeiten und wie man mit Misserfolgserlebnissen umgeht. Oft wird auch vergessen wie wichtig die eigene Charakterstärke ist, wenn man ein erfolgreiches, aber auch glückliches und erfülltes Leben führen will.

Veränderung ist möglich

Durch meine Arbeit als Lehrer und Pädagoge weiß ich, dass diese Veränderungen auch in den zur Zeit bestehenden Strukturen relativ leicht möglich sind. Eigentlich muss dazu nur ein Perspektivenwechsel stattfindenden, da sich alles andere dann von selbst ergibt. Ich habe miterlebt, wie wichtig es ist an das unbegrenzte Potential und die kühnsten Träume meiner Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten zu glauben und wie sie dies motiviert. Ich habe die tiefgreifenden Veränderungen, die diese neue Denkweise in meinen Schützlingen hervorgerufen hat, mit eigenen Augen gesehen. Ihre Einstellung zum Lernen, zu ihrer Schul- und Berufslaufbahn und zu ihrer persönlichen Entwicklung hat sich stark geändert und es ermöglicht, dass sie erstaunliche Ergebnisse erzielen konnten.
 
Selbst wenn Bildungssysteme, Schulen oder Universitäten nicht die notwendigen Veränderungen als Ganzes vornehmen können oder wollen, sollten sich die Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten das Wichtigste bewusst machen. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschungen zur Persönlichkeitsentwicklung und zu Erfolg belegen, dass man seine eigene Zukunft fast ausschließlich selbst in der Hand hat und mit der richtigen Einstellung und dem Glauben an seine Fähigkeiten alles möglich machen kann. Dazu habe ich in meinem Blogeintrag "Alles ist möglich - Hört nicht auf zu träumen"
 ausführlicher geschrieben.

Wie kann ich dabei helfen?
 
Genau das ist mein Fokus bei meinen Vorträgen und Workshops an Schulen und bei Organisationen. Ich nutze das Wissen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, allem voran der Posititven Psychologie um die Wissenschaftler der University of Pennsylvania, und die Erfahrungen, die ich in den letzten 15 Jahren als Pädagoge und Mentor gesammelt habe, um Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei zu helfen ihr volles Potential zu verwirklichen. Sie werden lernen, wie wichtig es ist an ihre Träume zu glauben und wie sie ihre Interessen und wahre Leidenschaft finden oder vertiefen und diese als treibende Kraft auf dem Weg in ihre Zukunft nutzen können.

Nehmen Sie mit mir Kontakt auf

Für nähere Informationen oder weiteren Fragen kontaktieren Sie mich bitte per E-Mail oder Telefon.

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