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Abitur im Fach Englisch - Warum ist es so schwierig?

28/4/2019

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Der große Unterschied

Englisch unterscheidet sich von vielen anderen Abiturfächern bzw. Schulfächern in einem wichtigen Punkt und diese Tatsache findet leider kaum Beachtung. Englisch ist eine Sprache und dadurch ist es viel schwieriger in kurzer Zeit selbst mit Nachhilfe sich stark zu verbessern. Sprachenlernen ist ein langjähriger Prozess, vor allem, wenn er in einem formalen Kontext wie z.B. an der Schule stattfindet. Beim Sprachen lernen kann man nicht ohne weiteres kurzfristig viel lernen und ist dann sofort besser in der Sprache.

Sich bei Problemen in einer Fremdsprache zu verbessern braucht Zeit und gelingt nicht über Nacht, egal wie viel Aufwand man investiert. 
 
Natürlich hilft es zu wissen wie die Abiturprüfung aufgebaut ist, aber wenn die Sprachkenntnisse eines Schülers nicht ausreichen wird das Wissen über die Abituraufgaben und wie man sie am Besten löst auch nur bedingt weiterhelfen.

Deshalb ist es wichtig die zwei Abiturjahre in einer Fremdsprache intensiv zu nutzen. Wer Anfang der 11. (G8) oder 12. Klasse (G9) nicht so gut in Englisch ist kann sich mit der richtigen Unterstützung in den zwei Jahren bis zum Abitur stark verbessern. 

Quantität = Qualität

Viele Schüler und Eltern denken dahingehend aber oft in die falsche Richtung. Um in einer Sprache besser zu werden zählt Quantität mindestens genauso viel wie Qualität. Es spielt eigentlich keine Rolle, was der Lerner in der Sprache macht. Ich empfehle jedem Sprachlerner sich ein paar Themenfelder zu suchen und sich diese nur noch in Englisch zu Gemüte zu führen.

Man muss keine Zeitungsartikel aus der Times oder der Washington Post lesen, das ist meistens zu schwierig und auf Dauer auch viel zu langweilig. Man sollte einfach die komplette Bandbreite der Möglichlichkeiten nutzen, die es im Zeitalter des Internets gibt.

Internet, Film & TV

Ihr findet amerikanische Serien cool? Ihr schaut die neuesten Blockbuster aus den USA? Schaut ihr sie euch schon auf Englisch an? Dann wird es aber Zeit. Klar werdet ihr dadurch alleine nicht sofort besser. Wenn ihr euch das aber zur Gewohnheit macht werdet ihr euch im Hörverständnis und in eurer Aussprache verbessern, kulturelle Einblicke bekommen und das ein oder andere neue Wort oder muttersprachliche Konzept aufschnappen. Und das Wichtigste ist, es wird euch nach einer Eingewöhnungsphase richtig Spaß machen. Schaltet die englischen Untertitel ein und lest mit um es euch leichter zu machen.   

Ihr mögt NBA Basketball? Dann schaut auch die Spiele auf Englisch an und lest über Neuigkeiten auf den Webseiten von ESPN.com oder NBA.com nach. Natürlich nimmt ihr dazu die englische Version her. Kein Problem, wenn ihr nicht alles versteht. Wenn ihr das ein paar Monate macht, dann werdet ihr die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden haben.

Ihr lest gerne über Stars & Celebrities und wollt wissen, was in der englischsprachigen Promiwelt so passiert, dann vergesst die ganzen deutschen Zeitungen. Schaut euch einfach die Originalquellen an. Ihr lest gerne Klatschzeitungen, dann probiert es mal mit der DAILY MAIL für Großbritannien und der NEW YORK POST für die USA. Da bekommt ihr die News auch nicht mehr einen Tag zeitverzögert wie in der BILD.

Was ist zu beachten?

Bei all diesen Maßnahmen ist es wichtig folgende Punkte zu beachten:

1. Sucht euch ein Thema / einen Themenbereich, der euch interessiert, über den ihr gerne etwas erfahrt und macht das von nun an auf Englisch.

2. Vergesst den an dieser Stelle euren nicht angebrachten Perfektionismus. Ihr braucht keine Vokabeln herausschreiben oder Grammatikregeln pauken. Viel zu laaaaaangweilig!!! Wenn ihr das macht, hört ihr nach einer Woche wieder auf. Mach nur das, was ihr von euch aus wirklich machen wollte. Ihr wollt euch die eine oder andere Vokabel merken, die interessant war oder öfter benutzt wird und die ihr nicht versteht? Dann schreibt sie euch raus und lernt sie. ​Übertreibt es aber nicht.

3. Habt Spaß dabei und macht es euch zur Gewohnheit, wie Zähneputzen. Das ist ja (hoffentlich) auch ein Prozess, den ihr einfach so macht ohne groß zu überlegen. So soll es hier auch sein. Lasst das Englische zu eurem Alltag werden.           

4. Durchhalten und nicht gleich am Anfang aufgeben, wenn es nicht so klappt wie ihr wollt oder ihr nur Bahnhof versteht. Es wird sich am Anfang schwierig und ungewohnt anfühlen und ihr werdet eine Zeit brauchen, um euch ins Englische eingelesen, -gehört oder -gesehen zu haben. Gebt dem ganzen Zeit und nach 3-4 Monaten regelmäßigen Schaffens wird es super funktionieren.


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